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Wie kommt der flächendeckende Ausbau von Glasfaser in Bayern voran? Welcher Netzbetreiber baut wo aus? Und wann ist Glasfaser in meiner Stadt verfügbar? Diese Karte zeigt den Fortschritt des FTTH-Ausbaus in Bayern pro Stadt und Gemeinde. Sie können in die Karte hineinzoomen, auf einen Ort klicken, um Details zu erfahren oder einen der Punkte in der Legende anklicken, um die Karte zu filtern. Weiter unten finden Sie Fragen & Antworten sowie die zeitliche Entwicklung des Glasfaserausbaus in Bayern.
Legende:
Für die großen Netzbetreiber Deutsche Telekom, Deutsche Glasfaser und Deutsche Giganetz gibt es jeweils eine eigene Farbe, unter dem Punkt "Regional" sind regionale Anbieter wie Stadtwerke, LEONET, m-net, Unsere Grüne Glasfaser usw. zusammengefasst. Sind in einer Gemeinde mehrere Anbieter tätig, hat dieser Ort eine eigene Farbe.
Die Farben sind abgestuft nach den Status:
Die Karte zeigt den Status des Glasfaserausbaus in Bayern in Orten, in denen mindestens ein Netzbetreiber den großflächigen, in der Regel eigenwirtschaftlichen Ausbau eines Glasfasernetzes (FTTH/FTTB) angekündigt bzw. durchgeführt hat.
Die Karte wurde im Hinblick auf Monitoring des Ziels, bis 2030 flächendeckend Glasfaser auszubauen, erstellt - daher der Fokus auf den großflächigen Ausbau. Reine Maßnahmen im Rahmen der Förderprogramme oder der Erschließung von Neubau- und Gewerbegebieten sind daher in der Karte grundsätzlich nicht berücksichtigt.
Die Angaben beziehen sich auf Informationen der Netzbetreiber auf deren Websites, aus Pressemitteilungen und -berichten, dem Gigabitgrundbuch (ehemals Breitbandatlas) des Bundes sowie eigener Recherche und sind ohne Gewähr. Änderungshinweise können Sie mir gerne mitteilen.
Die Verfügbarkeit von Glasfaser hängt vom Ausbau des Netzes ab. Für FTTH Glasfaser-Anschlüsse wird das Glasfaserkabel bis in das Haus bzw. in die Wohnung verlegt, d.h. es finden Baumaßnahmen statt. Der Bau des Glasfasernetzes bleibt also nicht unsichtbar, wenn man mit offenen Augen durch seinen Ort geht. Während in den letzten Jahren vor allem Außenbereiche, die unterversorgt waren, sowie Neubau- und Gewerbegebiete mit Glasfaser-Netzen ausgebaut wurden, ist für das Erreichen des Ziels, dass ab 2030 alle Haushalte in Deutschland einen Glasfaser-Tarif buchen können, ein großflächiger Netzausbau erforderlich. Dieser erfolgt eigenwirtschaftlich, d.h. der Netzbetreiber investiert selbst, oder über Fördermittel. Für Kunden ist der Glasfaser-Anschluss meist kostenlos, wenn man rechtzeitig, d.h. vor oder während der Bauphase, einen Auftrag erteilt und/oder gleichzeitig einen entsprechenden Tarif bucht.
Die Karte auf dieser Seite zeigt den generellen Stand von Ausbauaktivitäten. Die Aktivität in einem Ort bedeutet noch nicht, dass wirklich alle Anschlüsse mit Glasfaser ausgebaut werden. Selbst innerhalb von Ausbaukorridoren werden leider immer wieder Adressen von den Netzbetreibern herausgenommen. Die Karte ersetzt daher nicht die Einzelfallprüfung einer Adresse. Prüfen Sie daher die Verfügbarkeit auf den Websites der Anbieter.
Welcher Netzbetreiber welche Art von Technologie an Ihrer Adresse bereitstellt, können Sie auch im Breitbandatlas der Bundesregierung herausfinden. Suchen Sie dazu nach Ihrer Adresse und sehen Sie die Verfügbarkeit der Technologien wie FTTH, FTTC und HFC (Erläuterung siehe Einführung) sowie die theoretisch mögliche maximale Geschwindigkeit an. Es werden jedoch nur die Technologien angezeigt, für die der Ausbau abgeschlossen ist.
Die folgende Karte zeigt den Anteil an verfügbaren FTTB/FTTH-Anschlüssen pro Stadt/Gemeinde in Bayern. Quelle sind die Daten aus dem Gigabitgrundbuch des Bundes.
Diese Karte ist ein Schnappschuss der Karte vom Anfang der Seite und zeigt den Fortschritt des Ausbaus von FTTH Glasfaser-Anschlüssen pro Gemeinde in Bayern, Stand Januar 2023.
In folgenden Städten und Gemeinden in Bayern war Ende 2022 mindestens teilweise ein eigenwirtschaftlich ausgebautes Glasfaser-Netz in Betrieb: Achslach, Ammerndorf, Anzing, Apfeltrach, Aßling, Augsburg, Bad Reichenhall, Benediktbeuern, Berglern, Bessenbach, Birkenfeld, Bodenwöhr, Bruck, Bruckberg, Bruckberg – Niederbayern, Brunnthal, Bubesheim, Buch a.Erlbach, Burghausen, Burgthann, Cadolzburg, Cham, Chiemsee (See) - Fraueninsel, Dorfen, Dormitz, Egmating, Eresing, Erlangen, Essenbach, Finsing, Forstinning, Freising, Fürth, Gaimersheim, Geiselbach, Glonn, Grafrath, Großhabersdorf, Güntersleben, Haimhausen, Hauzenberg, Hebertshausen, Hepberg, Hiltenfingen, Hohenbrunn, Ingolstadt, Isen, Ismaning, Karlskron, Karlstadt, Kaufbeuren, Kempten (Allgäu), Kösching, Kottgeisering, Kötz, Krombach, Laberweinting, Langenpreising, Lenting, Lohr a.Main, Manching, Markt Indersdorf, Memmingen, Mömbris, Moosach, Moosinning, Münchberg, München, Neuching, Neumarkt i.d.OPf., Neunkirchen a.Brand, Neutraubling, Oberhaching, Oberhausen – Neuburg-Schrobenhausen, Obermichelbach, Oberpframmern, Ottenhofen, Passau, Pastetten, Petersaurach, Planegg, Prackenbach, Puschendorf, Rattenberg, Regensburg, Rimpar, Rudelzhausen, Salzweg, Sauerlach, Schäftlarn, Schönberg – Oberbayern, Schondorf am Ammersee, Schwandorf, Seukendorf, Simbach a.Inn, Sontheim, Sonthofen, Taufkirchen – München, Thalmassing, Thyrnau, Tiefenbach, Tuchenbach, Türkheim, Tussenhausen, Untergriesbach, Utting am Ammersee, Valley, Vaterstetten, Vierkirchen, Vilshofen an der Donau, Weichering, Wettstetten, Würzburg, Zellingen und Zorneding.
Im Bereich des ehemaligen "Fernmeldeamts Traunstein", dem Vorwahlbereich 086x, waren Ende 2022 nur Netze in Bad Reichenhall, Burghausen und auf der Fraueninsel im Chiemsee eigenwirtschaftlich teil-ausgebaut, alle von der Telekom. Erst 2023 sind größere Ausbauaktivitäten geplant, nämlich seitens der Telekom in Prien, Rosenheim, Rott am Inn und Wasserburg am Inn. Seitens alternativer Anbieter wie Deutsche Giganetz ist der Ausbau von der Erreichung von Vorvermarktungsquoten abhängig. Der aktuelle Status ist aus der Karte am Anfang dieser Seite ersichtlich.
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